Jasmin-Öl und Zitronengras

Die Hände und Arme der Masseurin fahren über meinen Körper, als wären sie nur dafür geschaffen worden. Meine Muskeln entspannen. Ich lande tiefer in meinem Körper, nehme meine Körpergrenzen bewusster wahr. Mein Atem beruhigt sich und ein Gefühl von tiefem Frieden stellt sich in mir ein.

Ich habe nun endlich meine allererste Thai-Massage erfahren dürfen. Es war ein wunderschönes Erlebnis, das sich sehr viel länger als wie eine Stunde angefühlt hat.

Die Kraft der bewussten und gezielten Berührung scheint magisch!

 

Meine Empfindsamkeit für Gerüche

Ich habe mir nicht viel dabei gedacht, als ich den Termin für die Thai Massage ausgemacht habe.

Am Strand habe ich eine Urlauberin getroffen, die auch aus Deutschland kommt. Sie kam grade von ihrer Thai Massage und hat auf mich so tiefen-entspannt gewirkt, dass ich gleich nach unserer kurzen Begegnung meine eigene Thai-Massage im selben Massage-Salon gebucht habe.

Die klassische Thai-Massage ist eine trockene Massage, die bestimmte Energielinien und Druckpunkte in der Massage-Behandlung anvisiert. Ich habe dazu noch eine Thai-Öl-Massage gebucht – und es nicht bereut!

Zum einen fühlt es sich einfach unglaublich gut an, wenn die Hände der Masseurin das Öl auf meinem Körper verteilen und in meine Haut einmassieren.

Zum anderen riechen die verwendeten Öle himmlisch!

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Ich bin sehr geruchsempfindlich. Wenn etwas gut riecht, dann hellt das meine Stimmung im Handumdrehen auf! Mein Nervensystem wird über den Geruchssinn schneller stimuliert als das anderer Menschen.

In meinem Schlafzimmer stehen daher sehr viele Duftkerzen. Und auch Räucherwerk findet mensch bei mir zuhauf!

 

Massage-Öle in eigener Produktion

Die Öle, die bei meiner Thai-Öl-Massage verwendet wurden, haben mich in den siebten Himmel transportiert!

Glücklicherweise verkauft der Massage-Salon, in dem ich meine Massage erhalten habe, auch seine eigenen hausgemachten Massage-Öle. Ich habe mir die zwei Öle gekauft, die während meiner Massage verwendet wurden: ein süßes Zitronengras-Öl und ein Jasmin-Öl, welches ich nun jeden Abend vor dem Schafengehen auf bestimmte Druckpunkte meines Körpers gebe.

Das Zitronengras-Öl soll durchblutungsfördernd wirken. Außerdem ist es ein ultimativer Stimmungsaufheller.

 

Jasmin-Öl als wirksames Aphrodisiakum

Jasmin-Öl hingegen regt unsere Hormonproduktion an und wirkt aphrodisierend.

Zudem gibt es kaum ein anderes Öl, welches so beruhigend wirkt wie Jasmin-Öl. Falls du es selbst noch nicht ausprobiert hast, empfehle ich dir, für eine Woche jeden Abend Jasmin-Öl zu verwenden.

Meiner Erfahrung nach ist es eine super Einschlafhilfe! Du wirst nach der einen Woche vermutlich gar nicht mehr aufhören wollen. (So erging es zumindest mir!)

Die Masseurin hat intuitiv entschieden, dass sie Zitronengras-Öl und Jasmin-Öl für meine Massage verwendet. Sie hat mir nach der Massage gesagt, dass sie diese beiden Öle sonst nicht zusammen anwendet, da sie sehr unterschiedliche Gehirnfunktionen und Körperbereiche anregt – jedoch habe sie bei mir gespürt, dass die Kombination aus Zitronengras- und Jasmin-Öl genau richtig sei.

Ich bin ihr jedenfalls dankbar, dass sie da auf ihre Intuition und nicht auf ihre Erfahrung gehört hat.

Nach der Massage habe ich mich ganz ruhig und entspannt gefühlt. Gleichzeitig hatte ich nicht das Verlangen, jetzt weiter liegen und entspannen zu wollen. Ich war ganz belebt.

Stress und Anspannung waren verschwunden. Ich möchte mich öfters so fühlen.

Daher will ich jetzt mindestens alle zwei Wochen eine Thai-Massage erhalten. Außerdem widme ich nun zehn Minuten am Abend der Selbst-Massage. Das war anfangs ungewöhnlich, doch zahlt sich aus – und ist kostenlos!

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