Die Heilwirkung frischer Säfte

In meinem letzten Beitrag habe ich dir Einblicke in meine persönliche Tee-Faszination gewährt.

Neben diversen Tees trinke ich hier in Thailand vor allem Säfte!

Du kannst dir sicher vorstellen, dass Thailand ein Paradies an Obstbäumen ist. Litschis, Kokosnüsse, Granatäpfel, Orangen… All das wächst hier zuhauf und sorgt für die tägliche verdiente Erfrischung der lokalen Bevölkerung.

Nachdem ich vor Kurzem so krank geworden bin (du erinnerst dich an den natürlichen Inhalator?), habe ich mich dazu entschieden eine dreitägige Saftkur zu unternehmen, um meinen Körper zu entgiften und seine eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Bei den tagesfrischen Früchten, die ich hier alle in direkter Nähe vorfinde, ist nichts leichter als das! 

Die einzige Schwierigkeit bestand darin, dass es mir wichtig war, kein Fruchtfleisch in meinen Säften zu haben. Ich wollte wirklich nur Saft trinken und für den Zeitraum von drei Tagen auf feste Nahrung verzichten.

Nur wenige Straßen weiter steht ein liebenswerter Thai jeden Tag mit seiner Saftpresse und verkauft frischen Saft. Für meine Saftkur hat er mir frischen Saft abgefüllt und das Fruchtfleisch, das zum Beispiel von den Orangen noch im Saft war, herausgesiebt.

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Litschis und Kokosnüsse

Zu meinen Lieblingssäften zählt ganz klar der Litschi-Saft! Die Litschi ist einfach so besonders in ihrem Geschmack und zaubert immer ein Lächeln auf mein Gesicht.

Ich kannte die Frucht aus Deutschland gar nicht. Ich habe zwar manchmal importierten Litschi-Saft in deutschen Supermärkten gesehen, doch wusste ich nicht, was eine Litschi eigentlich sein soll.

Jetzt weiß ich, dass es nichts geringeres als eine der süßesten Früchte ist, die ich bisher schmecken durfte!

Neben dem Litschi-Saft zehre ich hier auch von den Kokosnüssen und ihrem frischen Wasser.

Kokosnusswasser ist eine hervorragende Flüssigkeitsquelle! Das Kokosnusswasser ist voll mit Elektrolyten, die für eine ausreichende Hydrierung des Körpers sorgen.

Eine Kokosnuss ist auch das perfekte leichte Frühstück!

Bei den heißen Temperaturen hier verspüre ich wenig Verlangen nach schwerer Nahrung am Morgen. Oft lasse ich mir einfach eine Kokosnuss aufschneiden und trinke ihr frisches Wasser.

Wenn ich nicht grade faste, esse ich noch das köstliche Kokosnussfleisch. An manchen Tagen, verzehre ich auf die Art gleich drei Kokosnüsse hintereinander!

 

Frisches Obst aus dem eigenen Garten

Pa und Lung haben viele Obstbäume bei sich im Garten stehen. Besonders auf ihre drei Granatapfelbäume sind Pa und Lung mächtig stolz.

Lung erzählt mir, dass sein Großvater eine Granatapfelplantage hatte, die der Familie sehr viel Geld eingebracht hatte. Sein Vater hat das Land dann aber verkauft.

Als Erinnerung an dieses Stück Familiengeschichte hat Lung dann die drei Granatapfelbäume in seinem Garten gepflanzt.

 

Energiequelle Obst

Ich kann gar nicht genug betonen, wie nahrhaft frische Früchte für unseren Körper sind! Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie Flüssigkeit sind wichtig, um gesunde Körper- und Zellprozesse sicherzustellen.

Ich nutze die Fruchtreste gerne, um daraus Gesichtsmasken zu machen. Die machen meine Haut schön straff und rein!

An manchen Tagen, an denen ich mich körperlich nicht sonderlich betätige, esse ich nur Früchte und fühle mich fit und mit ausreichend Energie versorgt.

Die Märkte, auf denen ich meine Früchte kaufe, werden täglich frisch beliefert. Die Früchte kommen direkt vom Baum und werden (allermeistens) nicht importiert. Sie weisen eine erstklassige Qualität auf. Gleichzeitig zahle ich viel weniger Geld für den Kilopreis als in Deutschland.

Das liegt natürlich auch daran, dass ich als Europäerin mehr Geld mitbringe.

Ein weiterer Grund, weshalb ich zutiefst dankbar bin hier sein zu dürfen. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist.

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